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RAW

RAW heißt roh. In unserem Sinne sprechen wir vom Rohformat oder von Rohdaten. Es ist nichts anderes als ein Datenpaket. Als Denkmodell kann eine Tabelle herhalten, in der alle Daten zur Aufnahme abgelegt sind. Es ist kein Bild, noch nicht!! Es ist ein Digitales Negativ. Mit einer Spezialsoftware, dem sogenannten RAW-Konverter (von einem in ein anderes Format konvertieren), entwickeln wir dieses Negativ zum Abzug in Form einer jpg, tif oder psd. Das macht die Kamerasoftware schlimmstenfalls auch, wobei die Vorteile klar auf der Seite einer leistungsfähigeren Software wie z.B. "Adobe Camera Raw" liegen.
Vorteile von RAW-Dateien:
  • - Mit 16 Bit Farbtiefe sind wesentlich mehr Informationen vorhanden als bei einer 8 Bit- Datei (jpg)
  • - Die Informationen liegen als (fast) reine, konplette Sensordaten vor
  • - Die Entwicklung im RAW-Konverter läuft verlustfrei ab
  • - Die Originaldatei bleibt auch nach Korrekturen unverändert
  • - Korrekturen wie Weißabgleich lassen sich problemlos im Konverter erledigen
  • - Viele aufnahmebedingte Helligkeitsprobleme lassen sich abfangen

Um es kurz zu machen: Sie erhalten am Ende der Prozedur das wesentlich bessere Bild als es die Kamera jemals liefern kann. Es lohnt sich also.

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Bilder: RAW

RAW als Qualitätseinstellung
RAW - Einstellung im Kameramenü